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bi’bakwerk arbeitet mit innovativen ortsbezogenen Vermittlungskonzepten, die auf eine gleichberechtigte Beteiligung und den Austausch von Ideen, Wissen und Kreativität zielen. Unsere Workshops sind generationsübergreifend und konzentrieren sich auf Themen, die sich aus der unmittelbaren Nachbarschaft ergeben.

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bi’bar - The Bar Workshop

Gestaltung einer Bar für SİNEMA TRANSTOPIA

Konzept von Yelta Köm und Herkes İçin Mimarlık – Architecture for All

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Workshopleitung Franziska Schaum

BEE’BAK – SCHAU MAL DIE BIENE

In allen Kulturen der Welt werden Bienen gehalten, um Honig und Wachs zu gewinnen. Es gibt auch heute noch kaum etwas Interessanteres, als den staatenbildenden Tieren bei ihren verschiedenen Tätigkeiten zuzuschauen. In einem generationsübergreifenden Workshop erhalten wir Einblicke in das faszinierende Leben des Bienenvolkes. Wir werden die Bienen im Soldiner Kiez in einem Glasschaukasten beobachten und dabei viele interessante Dinge über die Insekten lernen. Wie viele Bienen leben in einem Stock zusammen? Muss eine Biene sterben, wenn sie sticht? Wie verständigen sich Bienen? Ist die Königin eine Gefangene? Was geschieht mit den Drohnen nach der Hochzeit? Im Anschluss werden wir eigenen Honig schleudern. Am Ende kann jede*r sein Gläschen abfüllen und mitnehmen oder noch zu einer gemeinsamen Kostprobe bleiben.

Im Vordergrund des Workshops steht das Gespräch über die Biene und die kulturübergreifende Praktik des Honiggewinns. Rund um die Bienen können so Nachbar*innen des Soldiner Kiezes sich austauschen und kennenlernen. Ausgehend von der Beobachtung des Insektenstaates ergeben sich auch Gespräche über das Zusammenleben der Menschen. Wie verfahren wir mit Fremden? Wen schützt unser Staat? Wie leben und arbeiten wir zusammen?

Im Auftrag des QM Soldiner Strasse gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Programm Soziale Stadt.

Franziska Schaum wurde 1972 in Berlin geboren. 1995–2002 studierte sie Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität in Weimar, an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und an der Universität der Künste Berlin. Über ihre Arbeit sagt sie: „Menschliche Beziehungen sind im Moment das wichtigste Thema, mit dem ich mich beschäftige. Denn damit hat alles andere zu tun, davon gehen alle Befindlichkeiten aus.“