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Im Anschluss Gespräch mit Narges Kalhor, Zara Zandieh und Pia Chakraverti-Wuerthwein

Octavia’s Visions + In the Name of Scheherazade oder der erste Biergarten in Teheran

Octavia’s Visions
Zara Zandieh, Deutschland 2021, 18'

Ein Blick von 2056 auf die Herausforderungen der 2020er, Umweltzerstörung, Nationalismus und die Nachwirkungen des Kolonialrassismus. Zara Zandieh fragt mit der Schwarzen Science-Fiction-Autorin Octavia Butler: Wie lassen sie sich überwinden?

In the Name of Scheherazade oder der erste Biergarten in Teheran
Narges Kalhor, Deutschland 2019, 76'

Zügellos verbindet Kalhor die eigene Biografie mit der Figur Scheherazade, bayrische Traditionen mit dem Iran der Gegenwart, Dokumentarisches mit Schichten von Fiktionen. Ein humorvolles Formenspiel über kulturelle Ignoranz und das Erzählen selber.

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Narges Kalhor, geboren 1984 in Teheran, Iran. Sie studierte Filmregie und visuelle Kommunikation, beantragte 2009 bei einem Festival besuch in Deutschland politisches Asyl. Der Abschlussfilm ihres Filmstudiums In the Name of Scheherazade wurde beim Festival Visions du Réel in Nyon uraufgeführt und mit dem Preis des Goethe-Instituts für den besten Dokumentarfilm beim DOK Leipzig ausgezeichnet.

Pia Chakraverti-Wuerthwein ist Kuratorin, Forscherin und Autorin und lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Arbeiten wurden u.a. bei SAVVY Contemporary, Sinema Transtopia und Sinema Kundura gezeigt. Zurzeit arbeitet sie mit Slavs and Tatars und dem Haverford College an dem interdisziplinären Projekt Contest of the Fruits und mit Udo Kittelmann und der Fondazione Prada an der Ausstellung Human Brains: piacw.com