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Im Anschluss Gespräch mit Róisín Tapponi

Cinécité + 75 فاطمة (Fatma 75)

Cinécité
Djouhra Abouda/Alain Bonnamy, Frankreich 1974, 15 Min.

فاطمة75 (Fatma 75)
Selma Baccar, Tunesien 1976, 61 Min.

Fatma 75 erzählt die Geschichte von Fatma, einer jungen Universitätsstudentin, die sich auf eine Reise begibt, um die Rolle von Frauen in der modernen Geschichte Tunesiens zu entdecken. Die Protagonistin begegnet Frauen quer durch Raum und Zeit, von der Antike bis zu den tunesischen Befreiungskämpfen. Baccars faszinierende Doku-Fiktion vermischt Erzählungen mit Archivmaterial, Interviewaufnahmen und Nachstellungen historischer Ereignisse. Cinécité gehört zu einer Reihe von 16mm-Experimentalfilmen des algerisch-französischen Musikers Djouhra Abouda und des Architekten Alain Bonnamy. Der Film stützt sich auf eine musikalische Partitur, in der der Klang den Rhythmus einer audiovisuellen Assemblage diktiert.

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Róisín Tapponi ist eine assyrisch-irakisch-irische Filmkuratorin, Programmgestalterin, Autorin und Akademikerin mit Sitz in London.  Sie ist Gründerin von Habibi Collective, Gründerin und CEO von Shasha Movies, Gründerin und EIC des ART WORK Magazine und Mitbegründerin des Independent Iraqi Film Festival (IIFF). Kürzlich wurde sie mit dem "World-Leading PhD Art History Scholarship" an der St. Andrews University ausgezeichnet.