Als wir SİNEMA TRANSTOPIA 2020 am Haus der Statistik eröffneten, wollten wir einen Ort für Filmkultur und Filmbildung schaffen, der sich zugleich einer lokalen und einer internationalen Community verpflichtet sieht, der das Kino als wichtigen Ort gesellschaftlicher Öffentlichkeit versteht, filmhistorische als erinnerungskulturelle Arbeit betrachtet und sich für die Vielfalt der Filmkultur und Filmkunst einsetzt.
Gemeinsam mit unserem Team und unseren Kurator*innen ist uns am Haus der Statistik zwischen 2020 und 2022 ein reiches Programm gelungen und wir konnten einen Ort schaffen, der Kino als sozialen Diskursraum, als Ort des Austauschs und der Solidarität untersucht.
SİNEMA TRANSTOPIA zeigte zweiunddreißig Veranstaltungsreihen mit je sechs bis acht Filmabenden, eine Vielzahl von Filmen – von Archiv- bis zu zeitgenössischen Filmen, von Dokumentar- bis zu Spielfilmen – stets begleitet von Filmgesprächen mit eingeladenen Gästen.
SİNEMA TRANSTOPIA entwickelte Filmworkshops und Vermittlungsformate, initiierte ein internationales Symposium und brachte internationale Kinoinitiativen, Expert*innen und Gäste bei uns im SİNEMA miteinander ins Gespräch.
Nun wollen wir alles, was wir aus diesen vielfältigen Erfahrungen gelernt haben, in den Aufbau des neuen SİNEMA TRANSTOPIA im Wedding einfließen lassen.