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SİNEMA TRANSTOPIA looks back!

Als wir SİNEMA TRANSTOPIA 2020 am Haus der Statistik eröffneten, wollten wir einen Ort für Filmkultur und Filmbildung schaffen, der sich zugleich einer lokalen und einer internationalen Community verpflichtet sieht, der das Kino als wichtigen Ort gesellschaftlicher Öffentlichkeit versteht, filmhistorische als erinnerungskulturelle Arbeit betrachtet und sich für die Vielfalt der Filmkultur und Filmkunst einsetzt. 

Gemeinsam mit unserem Team und unseren Kurator*innen ist uns am Haus der Statistik zwischen 2020 und 2022 ein reiches Programm gelungen und wir konnten einen Ort schaffen, der Kino als sozialen Diskursraum, als Ort des Austauschs und der Solidarität untersucht.

SİNEMA TRANSTOPIA zeigte zweiunddreißig Veranstaltungsreihen mit je sechs bis acht Filmabenden, eine Vielzahl von Filmen – von Archiv- bis zu zeitgenössischen Filmen, von Dokumentar- bis zu Spielfilmen – stets begleitet von Filmgesprächen mit eingeladenen Gästen.

SİNEMA TRANSTOPIA entwickelte Filmworkshops und Vermittlungsformate, initiierte ein internationales Symposium und brachte internationale Kinoinitiativen, Expert*innen und Gäste bei uns im SİNEMA miteinander ins Gespräch.

Nun wollen wir alles, was wir aus diesen vielfältigen Erfahrungen gelernt haben, in den Aufbau des neuen SİNEMA TRANSTOPIA im Wedding einfließen lassen.

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BITTER THINGS | LUCRURI CARE DOR | BUKAREST

Narrative und Erinnerungen transnationaler Familien

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BITTER THINGS | LUCRURI CARE DOR | BUKAREST

Nach Stationen in Timişoara, Cluj, Braşov und Iaşi zieht bi'baks recherchebasierte Ausstellung BITTER THINGS - Narrative und Erinnerungen transnationaler Familien weiter und ist in Bukarest, Rumänien, beim Goethe-Institut zu sehen.

BITTER THINGS – Narrative und Erinnerungen transnationaler Familien ist ein forschungsbasiertes Ausstellungsprojekt von bi’bak, das die Auswirkungen von Arbeitsmigration auf Mutterschaft und Familie aus der Perspektive von Arbeitsmigrantinnen und ihren Kindern untersucht. Ausgehend von Erfahrungen transnationaler Familien aus Vergangenheit und Gegenwart bringt die Installation Erzählungen mit Objekten zusammen, die in den Familien eine zentrale Rolle spielen.

Arbeitsmigration führt weltweit zu neuen Familienmodellen, die häufig transnational organisiert sind. Der familiäre Kontakt wird dabei trotz geografischer Trennung aufrechterhalten. In der Zeit der Anwerbeabkommen in den 1960er Jahren waren viele Eltern gezwungen, ihre Kinder bei Verwandten zurückzulassen. Die Arbeitszeiten waren so vereinnahmend, dass die Kinderbetreuung nicht zu bewältigen war. Heute sind es im europäischen Raum vorwiegend Arbeitsmigrant*innen aus Osteuropa, die ihre Familien verlassen, um in wirtschaftlich besser gestellten Ländern ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

Doch wie definiert sich das Verhältnis von Eltern und Kindern neu, wenn Geschenke und materielle Unterstützung an die Stelle von gemeinsamem Erleben treten? Wenn körperliche Nähe hinter Chat und Videotelefonie zurücktreten muss? Wie ergeht es dabei den Kindern und wie ihren Eltern? BITTER THINGS versammelt Positionen zum Thema von den 1960er Jahren bis heute.

Zum Thema ist darüber hinaus eine Publikation mit wissenschaftlichen und literarischen Beiträgen, Interviews, Liedern und Fotos erschienen, die das Thema interdisziplinär beleuchtet. Die Publikation kann hier bestellt werden. Ein Booklet mit ausgewählten Texten auf Deutsch und Ausstellungsansichten ist hier verfügbar.

Vernissage: 24.08.2023

In Kooperation mit dem Goethe-Institut Bukarest

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bi'bak sagt Danke!
SİNEMA TRANSTOPIA dankt allen unseren Förderern,
die das Kinoexperiment am Haus der Statistik in den letzten zwei Jahren unterstützt und ermöglicht haben.
 
Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung
Berliner Projektfonds Urbane Praxis
Berliner Landeszentrale für politische Bildung
Bezirkskulturfonds des Bezirk Mitte
Bundesverband Soziokultur Programm NEUSTART Sofort­programm für Corona-bedingte Investitionen in Kultur­einrichtungen
Bundesverband Soziokultur Programm NEUSTART Förderbereich PROGRAMM
Draussenstadt der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Fonds Soziokultur allgemeine Projektförderung sowie PROFIL:SOZIOKULTUR - Gefördert durch den Fonds Soziokultur aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR
Goethe Institut
Hauptstadtkulturfonds
ifa - Institut für Auslandsbeziehungen 
Kulturstiftung des Bundes
Martin Roth Initiative
Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit des Landes Berlin
Projektfonds Urbane Praxis
Rosa Luxemburg Stiftung
Stiftung Nord-Süd Brücken

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