Regie Senka Domanović Serbien / Kroatien 2018
87 Min., OmeU
Regie Emek Bizim İstanbul Bizim initiative Türkei 2016
48 Min., OmeU
Im Anschluss Gespräch mit Kaspar Aebi und Senem Aytaç
Berliner Förderprogramm Künstlerische Forschung @ SİNEMA TRANSTOPIA
Filmprogramm und Diskussionen mit dem Schwerpunkt Belarus
Kuratiert von Marina Naprushkina und Agnieszka Kilian
Filme mit abwesenden Protagonist:innen nach der DDR, nach 1990
Kuratiert von Anna Zett und Philipp Goll
Kuratiert von Sebahattin Şen
Kuratiert von Necati Sönmez
Handlungsfelder in der Umweltkrise
Kuratiert von Sarnt Utamachote, Malve Lippmann, Rosalia Namsai Engchuan und Pia Chakraverti-Würthwein & Eirini Fountedaki
Die Ursachen und Auswirkungen der menschgemachten Umweltkrise und der durch sie ausgelösten sozialen Verwerfungen sind eng mit Fragen der globalen Gerechtigkeit verknüpft. Die Folgen treffen in der Regel zuerst die Länder des globalen Südens, obwohl diese vergleichsweise wenig zu den Treibhausgasemissionen und zur Produktion von Abfällen beitragen. Verantwortlich sind in erster Linie globale Konzerne, die innerhalb der Rahmenbedingungen einer neoliberalen Politik enormen Schaden anrichten können. Das kollektiv kuratierte Programm bringt verschiedene Innenperspektiven aus der Umweltkrise zusammen und untersucht darin die sozioökonomischen Verschiebungen und Fortsetzungen der Machtverhältnisse zwischen dem globalen Norden und Süden. Die Filmreihe lenkt die Aufmerksamkeit auf die in der Klimakrise verankerten neokolonialen Strukturen, den globalen Konsum von Ressourcen, und die Rolle des extraktiven neoliberalen Kapitalismus.
Gefördert durch die Berliner Landeszentrale Politische Bildung, die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa und den Berliner Projektfonds Urbane Praxis und ist Teil der Draussenstadt
Malve Lippmann studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und am Institut für Kunst im Kontext (UdK) in Berlin. Als freiberufliche Bühnenbildnerin und Künstlerin zeichnete sie international verantwortlich für die Gestaltung zahlreicher Performances, Opern- und Schauspielproduktionen. Seit 2010 ist Malve Lippmann als Kuratorin und Kulturmanagerin tätig, leitet künstlerische Workshops und Seminare und ist in diversen Kultur- und Community-Projekten aktiv. Sie ist Mitbegründerin und künstlerische Leiterin von bi’bak und SİNEMA TRANSTOPIA.
Pia Chakraverti-Würthwein & Eirini Fountedaki sind ein Kuratorinnenduo mit einem Fokus auf verkörpertes Wissen und kollektive Reflexionen durch Film. Sie waren Ko-Kuratorinnen der Filmreihe Residing in the Borderlands bei SAVVY Contemporary und nahmen am Kurator*innen-Workshop der 11. Berlin Biennale how now to gather teil. Außerdem waren sie Mitherausgeberinnen der Publikation How does the world breathe now? Film as Witness, Archive, and Political Tool (Archive Books, 2021).
Rosalia Namsai Engchuan (โรสาลียา น้ำใส เอ่งฉ้วน) ist eine zwischen Berlin und Südostasien lebende Sozialanthropologin und Künstlerin. Zurzeit arbeitet sie mit Künstler*innen und kulturellen Akteur*innen in Südostasien zu künstlerisch-theoretischen Interventionen in Problemfeldern der Moderne, die weit über Klimawandel und Umweltkrise hinausgehen. Rosalia ist 2021 Goethe-Institut Fellow am Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwartskunst Berlin und eine der Gründer*innen von with the rubbles, einem Raum für kollektives Forschen in Berlin.
Sarnt Utamachote (ษาณฑ์ อุตมโชติ) ist eine nonbinäre Filmemacher:in und Kurator:in. Sie ist die Mitgründer:in von un.thai.tled, einem Künstler*innen-Kollektiv aus der deutschen Thai-Diaspora, mit dem sie das un.thai.tled Film Festival Berlin und Beyond the kitchen: Stories from the Thai Park kuratiert hat. Ihre Videoinstallation I Am Not Your Mother (2020) wurde am International Film Festival Rotterdam ausgestellt und ihr Kurzfilm Soy Sauce (2020) wurde u.a. am OutFest Fusion LA, Xposed Berlin und Queer East London 2021 gezeigt.
Kuratiert von Özge Calafato
Kuratiert von Eirini Fountedaki, Cornelia Lund & Holger Lund (fluctuating images), Philip Rizk und Shohreh Shakoory
Kuratiert von Kaspar Aebi
Kuratiert von Popo Fan
Kuratiert von Sarnt Utamachote und Rosalia Namsai Engchuan
Kuratiert von Popo Fan, Tobias Hering, Malve Lippmann, Branka Pavlovic, Can Sungu, Sarnt Utamachote und Florian Wüst
Regie Aylin Kuryel und Fırat Yücel Türkei 2019
57 min, OmeU
Im Anschluss Gespräch mit Aylin Kuryel und Fırat Yücel
Regie Furqan Faridi, Ashfaque EJ, Shaheen Ahmed und Vishu Sejwal Indien 2019
43, OmeU
Im Anschluss Gespräch mit Shivramkrishna Patil und Susanne Gupta
Vertragsarbeit und Internationalismus in der DDR
Kuratiert von Tobias Hering und Sun-ju Choi
Filmische Perspektiven von Roma aus Europa
Kuratiert von Hamze Bytyçi
Kuratiert von Amal Ramsis
Kuratiert von Malve Lippmann und Can Sungu
Queer Feminist Rebels
Kuratiert von Pembe Hayat KuirFest / Pink Life QueerFest, Esma Akyel und Esra Özban
Regie Afraa Batous Syrien, Libanon 2015
82 min., OmeU
Im Anschluss Gespräch mit Lisa Jöris und Afraa Batous
Chinese X Queer X Film
Kuratiert von Popo Fan
Die Figur der Migration
Kuratiert von Ömer Alkın
Kuratiert von Necati Sönmez
Shifting Narratives
Kuratiert von Florian Wüst
Narrative und Erinnerungen transnationaler Familien
Kuratiert von Malve Lippmann und Can Sungu
Von Esra Özban
Syrische Gesellschaft und Politik vor und nach 2011
Von Amer Katbeh
Mobilitätsdiskurse im afrikanischen Film
Von Enoka Ayemba
Von Marie Rasper und Hanna Döring
Mobilität zwischen Tourismus und Migration
Von Malve Lippmann und Can Sungu
Von Florian Wüst
Eltern- und Kinderschicksale der Arbeitsmigration
Von Malve Lippmann und Can Sungu
Gesellschaftskritik im Deutsch-Türkischen Migrationskino
Von Can Sungu
Von Branka Pavlovic
OmeU
Im Anschluss Gespräch mit Can Sungu
Regie Carmen Losmann Deutschland 2011
90 min., OmeU
Regie Michel K. Zongo Burkina Faso/Deutschland 2019
90 Min., OmeU
Im Anschluss Gespräch mit Abdoulaye Sounaye
Als die Regierung von Burkina Faso im Jahr 2000 mit der Erteilung von Bergbaugenehmigungen beginnt, steigt das Goldfieber. Den Menschen in Kalsaka werden Berge von Gold versprochen: Arbeitsplätze für die Dorfbewohner*innen, Stipendien für ihre Kinder, Geld für die Staatskasse und Entwicklungshilfe für die nächsten 10 Jahre. Aber sechs Jahre später wurden ihnen Berge von Gold genommen, während ihnen selbst nichts als verschmutztes Land übrig bleibt. No Gold for Kalsaka verbindet dokumentarische und fiktiven Elemente zu einer Erzählung über Gut und Böse, wie man sie aus dem Western kennt. Referenzen zu westafrikanischen Griot-Traditionen, Cowboys und Ennio Morricone's Filmmusik kreieren eine Welt im Goldrausch.
Abdoulaye Sounaye studierete Anthropologie, Religionswissenschaft und Philosophie und promovierte an der Northwestern University, USA. Sein Interesse gilt den Verbindungen zwischen Religion, Gesellschaft und Staat in Afrika. Sein aktuelles Forschungsprojekt untersucht Religiosität und die Neuformulierung des Säkularen an Universitäten in Westafrika. Er leitet die Forschungsstelle „Umstrittene Religion“ am Leibniz-Zentrum Moderner Orient Berlin
Regie Hawa Essuman und Anjali Nayar Kanada/Südafrika/Kenia 2017
90 Min., OmeU
Im Anschluss Gespräch mit Hawa Essuman
„Bei unserem Kampf für die Umwelt geht es nicht nur um Bäume. Wir verteidigen unsere Kultur, unsere Identität, unsere Leben.“ Unermüdlich recherchiert der Umweltaktivist Silas Siakor in seiner Heimat Liberia die Machenschaften und Deals internationaler Unternehmen und der Regierung. Landraub und Korruption können nur verhindert werden, wenn die politischen Eliten auch von der breiten Bevölkerung zur Verantwortung gezogen werden. Silas und sein Team setzen dafür neue Technologien ein: Mit der Smartphone-App Timby kann jede*r Menschenrechtsverletzungen dokumentieren und weltweit öffentlich machen. Über fünf Jahre begleiten die Filmemacher*innen einen Kampf zwischen David und Goliath.
Hawa Essuman ist Absolventin des One Fine Day Films Trainingsprogramms von Tom Tykwer in Nairobi. 2010 stellte sie ihren ersten langen Spielfilm Soul Boy (2010) fertig, der auf über vierzig Filmfestivals weltweit lief und mehrere Auszeichnungen erhielt. Silas (2017) ist ihr Dokumentarfilm-Debüt.
OmeU
Im Anschluss Gespräch mit Rosalia Namsai Engchuan, Riar Rizaldi und Yeo Siew Hua
Fordlandia Malaise
Susana de Sousa Dias, Portugal 2019, 40 Min.
Miasma, Plants, Export Paintings
Bo Wang/Pan Lu, China 2017, 28 Min.
An Invocation to the Earth
Yeo Siew Hua, Singapore 2020, 16 Min.
Tellurian Drama (Early Cut)
Riar Rizaldi, Indonesia 2020, 27 Min.
Stories from the South führt an Orte, an denen die Welt durch die koloniale Expansion bereits mehrfach untergegangen ist. Das Kurzfilmprogramm erforscht neue Formsprachen jenseits von hegemonialen Denkweisen – im Wissen, dass wir die Krisen der Gegenwart nicht mit den gleichen Mitteln lösen können, die diese Probleme verursacht haben. Fordlandia Malaise untersucht die Nachwirkungen einer 1928 von Henry Ford im Amazonas-Regenwald gebauten Firmensiedlung. Miasma, Plants, Export Paintings befasst sich mit Anpassungsbemühungen während der Expansion des Britischen Empires und legt die Verstrickungen zwischen Imperialismus, naturwissenschaftlichen Methoden und der Konstruktion von “Rasse” offen. An Invocation to the Earth thematisiert den Klimakollaps aus der Perspektive präkolonialer Sagen und animistischer Rituale. Tellurian Drama beschäftigt sich ausgehend von den materiellen Überresten eines kolonialen Radiosenders mit Dekolonisierung, Technologie und der Historizität von Kommunikation.
Rosalia Namsai Engchuan (โรสาลียา น้ำใส เอ่งฉ้วน) ist eine zwischen Berlin und Südostasien lebende Sozialanthropologin und Künstlerin. Zurzeit arbeitet sie mit Künstler*innen und kulturellen Akteur*innen in Südostasien zu künstlerisch-theoretischen Interventionen in Problemfeldern der Moderne, die weit über Klimawandel und Umweltkrise hinausgehen. Rosalia ist 2021 Goethe-Institut Fellow am Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwartskunst Berlin und eine der Gründer*innen von with the rubbles, einem Raum für kollektives Forschen in Berlin.
Riar Rizaldi ist ein in Hongkong ansässiger indonesischer Künstler und Amateurforscher. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Beziehung zwischen Kapital und Technologie, Extraktivismus und theoretischer Fiktion. Seine Werke wurden unter anderem auf dem Filmfestival von Locarno, der BFI Southbank London, dem Internationalen Filmfestival Rotterdam, dem NTT InterCommunication Center Tokyo und der Nation
Yeo Siew Hua ist ein Regisseur und Autor aus Singapur. Sein letzter Spielfilm, A Land Imagined (2018), gewann den Goldenen Leoparden auf dem 71. Filmfestival von Locarno und wurde als Beitrag Singapurs in der Kategorie Bester internationaler Spielfilm der 92.
Regie Jumana Manna Deutschland/Libanon/Norwegen 2018
65 Min., OmeU
Im Anschluss Gespräch mit Jumana Manna und Philip Widmann
Wild Relatives beginnt mit einem Ereignis, das weltweites Medieninteresse hervorgerufen hat: 2012 musste ein internationales Agrarforschungszentrum aufgrund des Syrienkrieges von Aleppo in den Libanon umziehen und begann in einem mühsamen Prozess, aus den Backups im Global Seed Vault auf Svalbard ihre Saatgutsammlung neu zu pflanzen. Auf den Spuren dieser Saatguttransaktion zwischen der Arktis und dem Libanon entfaltet sich in einer Reihe von Begegnungen eine Matrix menschlichen und nicht-menschlichen Lebens.
Jumana Manna ist eine in Berlin lebende bildende Künstlerin, die hauptsächlich mit Film und Skulptur arbeitet. Sie wurde 2012 mit dem Young Palestinian Artist Award der A.M. Qattan Foundation und 2017 mit dem Ars Viva-Preis für Bildende Kunst ausgezeichnet. Ihre Arbeiten wurden an zahlreichen Filmfestivals und Ausstellungen gezeigt.
Philip Widmann macht Filme, Texte und Filmprogramme an der Schnittstelle von experimentellem dokumentarischem Kino, Wissenschaft und bildender Kunst. Seine Film- und Videoarbeiten wurden auf unterschiedlichen Filmfestivals und in Kunsträumen gezeigt, darunter Berlinale, IFF Rotterdam, New York FF, Yamagata International Documentary FF, FID Marseille, Videonale Bonn, Wexner Center for the Arts. Er hat Filmprogramme u.a. für Arkipel Jakarta, Image Forum Tokyo und das Dokfest Kassel zusammengestellt. Philip ist seit 2009 Mitglied von LaborBerlin.
Regie Kulikar Sotho/Anysay Keola/Sai Naw Kham/Anocha Suwichakornpong/Pham Ngoc Lân Kambodscha/Laos/Myanmar/Thailand/Vietnam 2020
94 Min., OmeU
Im Anschluss Gespräch mit Sarnt Utamachote und Pham Ngoc Lân
In den 1970er Jahren initiierten paramilitärische Regierungen in Südostasien eine Reihe geopolitisch motivierter Privatisierungen am Mekong. Die dadurch entstandenen Umweltschäden beraubten die lokalen Communities ihrer Ressourcen und lösten interregionale Konflikte aus. Das ökologische Ungleichgewicht wirkte sich gleichermaßen auf die ländliche Bevölkerung und die Metropolen aus, indem sie beide zwang ihre Bedürfnisse zu überdenken und ihre Produktionsmethoden neu auszurichten. Mekong 2030 ist eine Anthologie von fünf kollaborativ entstandenen Kurzfilmen (Soul River, The Che Brother, The Forgotten Voices of Mekong, The Line, TheUnseen River), die aus einem vom Luang Prabang Film Festival initiierten Film-Workshop mit lokalen Umweltaktivist*innen entstanden.
Sarnt Utamachote (ษาณฑ์ อุตมโชติ) ist eine nonbinäre Filmemacher:in und Kurator:in. Sie ist die Mitgründer:in von un.thai.tled, einem Künstler*innen-Kollektiv aus der deutschen Thai-Diaspora, mit dem sie das un.thai.tled Film Festival Berlin und Beyond the kitchen: Stories from the Thai Park kuratiert hat. Ihre Videoinstallation I Am Not Your Mother (2020) wurde am International Film Festival Rotterdam ausgestellt und ihr Kurzfilm Soy Sauce (2020) wurde u.a. am OutFest Fusion LA, Xposed Berlin und Queer East London 2021 gezeigt.
Pham Ngoc Lân (*Hanoi, 1986) studierte Stadtplanung an der Hanoi Architectural University. In seiner Arbeit beschäftigt er sich mit dem Einfluss von Stadtlandschaften auf zwischenmenschliche Beziehungen. Seine Kurzfilme wurden auf zahlreichen Filmfestivals und in Kunstmuseen gezeigt, darunter Visions du Réel, das Tokyo Metropolitan Museum of Photography und Berlinale Shorts. Zurzeit arbeitet er an seinem Spielfilmdebüt.
Regie Vicky Funari und Sergio de la Torre Mexiko/USA 2006
68 Min., OmeU
Im Anschluss Gespräch mit Vicky Funari, Pia Chakraverti-Würthwein & Eirini Fountedaki und Lourdes Luján
Maquilápolis folgt der Geschichte von Fabrikarbeiterinnen an der mexikanischen Grenze, die gegen die Umweltzerstörung und die Ausbeutung ihrer Arbeitskraft durch US-amerikanische und multinationale Unternehmen kämpfen. Carmen Durán und Lourdes Luján halten ihre Kämpfe in Videotagebüchern fest und dokumentieren ihre Arbeit als promotoras: Community-Vertreterinnen für soziale Gerechtigkeit. Der Entstehungsprozess des Films bezog die promotoras aktiv in die Planung, die Dreharbeiten und den Vertrieb mit ein und führte zur Säuberung einer verlassenen Fabrik in Chilpancingo.
Vicky Funari ist Dokumentarfilmerin und Lehrerin. Zu ihren Filmen gehören Paulina (1998) und Live Nude Girls Unite! (2000). Funari engagiert sich für ko-kreative Prozesse, die darauf abzielen, auch für die repräsentierten Individuen und Communities von Nutzen zu sein. Sie ist Senior Lecturer für Visual Studies am Haverford College.
Pia Chakraverti-Würthwein & Eirini Fountedaki sind ein Kuratorinnenduo mit einem Fokus auf verkörpertes Wissen und kollektive Reflexionen durch Film. Sie waren Ko-Kuratorinnen der Filmreihe Residing in the Borderlands bei SAVVY Contemporary und nahmen am Kurator*innen-Workshop der 11. Berlin Biennale how now to gather teil. Außerdem waren sie Mitherausgeberinnen der Publikation How does the world breathe now? Film as Witness, Archive, and Political Tool (Archive Books, 2021).
Lourdes Luján ist eine ehemalige Fabrikarbeiterin und Bewohnerin von Colonia Chilpancingo, einer Wohngegend in Tijuana, die an einen riesigen Industriepark grenzt. Als sie herausfand, dass ihre chronischen Gesundheitsprobleme das Ergebnis von giftigen Abfällen aus den Fabriken sein könnten, gründete sie das Chilpancingo Collective for Environmental Justice mit. Lourdes hat an den Workshops zu Produktion und Schnitt von Maquilápolis teilgenommen und ist für Publikumsgespräche nach Seoul, Oslo, New York und in mehrere Städte entlang der US-Mexikanischen Grenze gereist.