Kooperationspartner 140journos
Von Çağdaş Erdoğan
Kooperationspartner 140journos
Von Çağdaş Erdoğan
Buchpräsentation
frontend.im_anschluss_x. Ibrahim Arslan, Jasper Kettner und Heike Kleffner
Die kulturellen und historischen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei
Kuratiert von Pegah Keshmirshekan und Umut Azad Akkel
bi'bak @ Hansabibliothek
Kuratiert von Florian Wüst
Intersection Sessions
BUCHPREMIERE/ DISKUSSION: Deutsch-Türkische Filmkultur im Migrationskontext
frontend.im_anschluss_x. Eleftheria Gavriilidou
Graphic Short Stories
frontend.im_anschluss_x. Ersin Karabulut und Michael Jordan
frontend.im_anschluss_x. Yaser Safi
frontend.im_anschluss_x. Aisha Franz
Ein mobiler Job-Basar für die Nachbarschaft
frontend.im_anschluss_x. Çağın Kaya und Uygar Demoğlu
frontend.im_anschluss_x. spacedigger
Trickfilme aus dem Mobilen Sprachlabor
frontend.im_anschluss_x. Julia Kapelle
EINE REISE AN DEN MERIÇ
frontend.im_anschluss_x. Caspar Pauli, Birgit Auf der Lauer und KABA HAT
bak.ma
frontend.im_anschluss_x. artıkişler
EMBODIED INTERFACE
frontend.im_anschluss_x. Catriona Shaw und Malve Lippmann
Lenin glaubte, dass die Revolution des Ostens mit der Latinisierung (oder Romanisierung) der Alphabete aller muslimischer UdSSR-Bürger*innen begann. Zu allen Zeiten hat der Vormarsch von Alphabeten die Ausbreitung von Imperien begleitet: das arabische Alphabet den Islam, das lateinische die Verbreitung des römischen Katholizismus und das kyrillische die Orthodoxe Kirche.
The Transliterative Tease untersucht durch die Linse phonetischer, semantischer und theologischer Aspekte das Potential der Transliteration – die Verwandlung der Schrift – als Strategie des Widerstands einerseits und als Forschungsgegenstand in Bezug auf Identitätspolitiken, Kolonialismus und liturgische Reformen andererseits. Anhand von drei Werkzyklen erkundet der performative Vortrag insbesondere die Notwendigkeit des Synkretismus in Zentralasien (Khorasan und Turkestan). The Transliterative Tease versucht nicht, Völker oder Nationen zu emanzipieren, als vielmehr die Laute, die von unseren Zungen rollen.
Slavs and Tatars sind eine Fraktion von Polemiken und Intimitäten, die sich dem Gebiet östlich der ehemaligen Berliner Mauer und westlich chinesischen Mauer widmen, bekannt als Eurasien. Die Praxis des Kollektivs basiert auf drei Aktivitäten: Ausstellungen, Publikationen und Vorträge. Slavs and Tatars stellten in den wichtigsten Institutionen des Mittleren Ostens, Europas und Nordamerikas aus. Einzelausstellungen fanden statt in: Salt, Istanbul (2017), MoMA, NY (2012), Secession, Vienna (2012), Dallas Museum of Art (2014), Kunsthalle Zurich (2014) and NYU Abu Dhabi (2015). Slavs and Tatars haben mehrere Bücher publiziert, u.a. Mirrors for Princes (JRP|Ringier / NYU Abu Dhabi, 2015), Not Moscow Not Mecca (Revolver/Secession, 2012), Khhhhhhh (Mousse/Moravia Gallery, 2012), Friendship of Nations: Polish Shi’ite Showbiz (Book Works, 2013) sowie ihre Übersetzung der legendären Azeri Sarite Molla Nasreddin (zweite Edition bei IB Tauris).
Diese Veranstaltung ist Teil von Vorspiel / transmediale & CTM Programm.
Gefördert vom Projektfonds des QM Soldiner Strasse im Rahmen des Programms Zukunftsinitiative Stadtteil Teilprogramm Soziale Stadt – Investition in die Zukunft.