Kooperationspartner 140journos
Von Çağdaş Erdoğan
Kooperationspartner 140journos
Von Çağdaş Erdoğan
Buchpräsentation
frontend.im_anschluss_x. Ibrahim Arslan, Jasper Kettner und Heike Kleffner
Die kulturellen und historischen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei
Kuratiert von Pegah Keshmirshekan und Umut Azad Akkel
bi'bak @ Hansabibliothek
Kuratiert von Florian Wüst
Intersection Sessions
BUCHPREMIERE/ DISKUSSION: Deutsch-Türkische Filmkultur im Migrationskontext
frontend.im_anschluss_x. Eleftheria Gavriilidou
Graphic Short Stories
frontend.im_anschluss_x. Ersin Karabulut und Michael Jordan
frontend.im_anschluss_x. Yaser Safi
frontend.im_anschluss_x. Aisha Franz
Ein mobiler Job-Basar für die Nachbarschaft
frontend.im_anschluss_x. Çağın Kaya und Uygar Demoğlu
frontend.im_anschluss_x. spacedigger
Trickfilme aus dem Mobilen Sprachlabor
frontend.im_anschluss_x. Julia Kapelle
EINE REISE AN DEN MERIÇ
frontend.im_anschluss_x. Caspar Pauli, Birgit Auf der Lauer und KABA HAT
bak.ma
frontend.im_anschluss_x. artıkişler
EMBODIED INTERFACE
frontend.im_anschluss_x. Catriona Shaw und Malve Lippmann
Die Gezi-Park-Proteste waren ein Einschnitt in der türkischen Gesellschaft. Die friedliche Stimmung der ersten Tage wurde durch die Polizeigewalt zerstört und die Protestbewegung verbreitete sich innerhalb weniger Tage vom Gezi-Park ausgehend in ins ganze Land. Die Gezi-Park-Proteste haben bei vielen nicht nur das Bewusstsein für Demokratie und Teilhabe geweckt, sondern sie haben auch eine neue, junge und frische Protestkultur entstehen lassen. Trotz der Aggression von Seiten des Staats, die eine scharfe Polarisierung der Gesellschaft entfachten, zeigt der friedliche und verbindende Charakter der Gezi-Proteste immer noch die Hoffnung und die Sehnsucht nach einem Land, in dem eine funktionierende Demokratie, Gerechtigkeit und Meinungsfreiheit herrschen und das gesellschaftliche Leben von gegenseitigem Respekt und Toleranz bestimmt wird.
Ein Jahr nach den Gezi-Park-Protesten zeigen wir Kurzfilme, die sich aus unterschiedlichen künstlerischen Standpunkten mit der Protestbewegung auseinandersetzen. Der türkische Architekt und Autor Yelta Köm stellt seine Initiative Herkes Icin Mimarlik (Architektur für alle) und deren international mehrfach präsentiertes Projekt #occupygezi architecture vor. Zum Schluss zeigen wir den Dokumentarfilm Ekümenopolis – City Without Limits von Imre Azem, der die neo-liberale Stadtentwicklung in Istanbul portraitiert und dadurch die ursprüngliche Motivation und die Hintergründe der Gezi-Park-Proteste beleuchtet.